Intoleranzen – fit im Darm oder etwa doch nicht?

Intolerant – nein, wir reden nicht vom Arschloch sein. Mit diesem Wort und Körperausgang hat es jedoch im wahrsten Sinne was zu tun.

Weizenfrei – glutenfrei – laktosefrei – und nun? Noch ein Schlagwort? Was soll das?

Lebensmittelintoleranzen sind ein wichtiges Thema, welches Hermine sei Dank langsam aber sicher mehr der lange verdienten Aufmerksamkeit bekommt.

Regelmäßig und auch unregelmäßig aufkommende Gesundheitsbeschwerden werden immer häufiger mit Nahrungsmittelintoleranzen in Verbindung gebracht. Ob der Internist das Unheil bringende Urteil fällt oder die Menschen durch ausprobieren selbst zum Doktor werden und prognostizieren – es fallen Muster auf die im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme stehen.

Und dabei können die Beschwerden wirklich von A wie Aua bis Z wie ZSapalot reichen. Detaillierte Infos dazu in den Blogposts bezüglich der einzelnen Intoleranzen (wir arbeiten stets am Portfolio!).

Eine Frage bleibt: Was ist eigentlich falsch mit den Leuten die täglich im Verdauungs-Battle den bösen Buben Laktose, Fruktose, Gluten & co. gegenüber stehen und schandhaft verlieren?

Let’s talk about Intoleranz, baby. Ja, ein wahrlich sexy Thema.

Im Grundsatz sind Unverträglichkeiten Stoffwechselstörungen, bei denen bestimmte Substanzen nicht gebildet oder freigesetzt werden.

Place of crime: Häufig in einem im Durchschnitt 6 Meter langen, nicht zu unterschätzenden Organ und Sensibelchen. betitelt als “zweites Gehirn” werden ihm sogar Bücher gewidmet (Darm mit Charme – Giulia Enders) – der Darm. der süße.

Der Darm hegt sorgsam unsere kleinen Stoffwechselhelfer, jene organischen Verbindungen, die in Fachkreisen auch “Enzyme” genannt werden. Diese sind z.B. für die Spaltung unterschiedlicher Stoffe im Darm verantwortlich.

Das Wort Unverträglichkeit aka. Intoleranz bezeichnet salopp gesagt den Darm, der sich strikt (und manchmal weniger strikt) gegen bestimmte Inhaltsstoffe wehrt, wenn ihm z.B. das notwendige Werkzeug (wie seine geliebten Enzyme) fehlt um sie zu verarbeiten. Doch wie so oft sollte man nicht direkt ein Urteil fällen, unser Darm ist nicht hostil. Es hat sicher andere Gründe: der arme hat doch vermutlich schon in jungen Jahren Störungen erlitten. Oder er wurde im Laufe seines Lebens schikaniert – wie zum Beispiel durch sündhafte Ernährung. All dies kann also einen Mangel oder eine Absenz von Enzymen bedingen, welche im Normalfall die Einzelteile unserer Nahrung an den richtigen Platz bringen sollten. 

Interesse an den dreckigen Details der einzelnen Intoleranzen? Zu den am häufigsten vorkommenden haben wir euch das wichtigste zusammengestellt – schaut in der Menüleiste “der Blog” bei der Kategorie Intoleranz & co. nach! 

Bitte, dankesehr. Wir als Leidensgenossen sagen euch: Achtsamkeit und Verständnis sind das A und O, Freunde der Sonne.

 

Eure Intoleranz hat leider noch keinen eigenen Blogbeitrag? Wir arbeiten stets am Portfolio doch sind auch immer dankbar für Inspiration: Schreibt uns doch an unsere E-Mail contact@nudhist.de!

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