Es juckt die Bohne: Kakaobutter

Optisch mag ich Butter ähneln – doch in mir steckt viel mehr. Eigentlich nur Kakaobohnen.

Aus der Bohne zur Kakaobutter – was zum Henker passiert dazwischen? Zu allererst werden die Kakaobohnen geröstet und so von der Schale und dem Fruchtmus gelöst. Durch das Pressen, und mit Hilfe von heißen Walzen, entsteht Kakaomasse. Diese ist der Ausgangsstoff bei der Herstellung der Kakaobutter. Die Kakaomasse wird mit einer Fettpresse gespalten: Das Fett wird von allen anderen Bestandteilen separiert. Das Resultat nennt man Kakao-Presskuchen – klingt nicht sonderlich schmackhaft. Doch aus diesem wird interessanterweise Kakaobutter und -pulver hergestellt.

Eine weitere Möglichkeit Kakaobutter herzustellen ist folgende:

Das Fruchtmus und Samen werden auf Blättern ausgebreitet und dort auf natürliche Weise durch Hefepilze und Bakterien zersetzt. Es wird flüssig. Anschließend werden die noch sehr feuchten Kakaobohnen in der Sonne getrocknet und danach geschält. Daraus wird eine Paste gequetscht und verarbeitet, sodass wertvolle Öle herauskommen. Diese Öle in ihrer festen Form nennt man Kakaobutter. Das reinste Gold der Kakaobohne. Nur das beste für euch.

Also ist die Kakaobutter nicht nur für unsere Nudhist-Schokolade eine echte Bereicherung, sondern auch für die Gesundheit.

Kakaobutter versorgt uns mit:

  • Vitamin K 
  • Vitamin E und A-Tocopherol
  • Kalium

Die in der Kakaobohne enthaltenen Katechine und Flavonoide können das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und wirken sich positiv auf Bluthochdruck und das Gefäßsystem aus. Flavonoide bekämpfen auch die sogenannten freien Radikale in unserem Körper. Freie Radikale sind aggressive und schädliche Sauerstoffverbindungen, welche wir durch negative Umwelteinflüsse, wie Strahlung und Zigarettenrauch, aufnehmen.

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